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Starten Sie aktiv in den Winter: 

Am Sonntag bieten wir einen kostenlosen Nordic-Kurs an, der sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Sportler ideal ist. Testen Sie, wie gut Nordic Training Ihr Winter-Fitnesslevel unterstützt, ganz ohne Verpflichtung.

Wann? 30.11.2025 um 10:30 Uhr
Wo? Lindauer Str. 112
Anmeldung telefonisch bei unseren Gesundheitsberatern unter 0831 206 939 39

*nur für nicht Mitglieder

Wie der Winter den Körper verändert

Wer im Winter den ersten Schritt in frischen Schnee macht, spürt sofort, dass der Körper anders arbeitet. Der Boden gibt nach, die Muskulatur reagiert schneller, das Gleichgewicht wird aufmerksamer. Diese kleinen Anpassungen erklären, warum Bewegung im Winter oft intensiver wirkt als in jeder anderen Jahreszeit – beim Skifahren ebenso wie beim Gehen oder beim Nordic Walking.

Skifahren verbindet Belastungen, die im Alltag kaum gleichzeitig auftreten. Die Beine steuern schnelle Lastwechsel, der Rumpf stabilisiert jede Veränderung des Untergrunds und Herz sowie Kreislauf passen sich gleichzeitig an Kälte und Anstrengung an. Studien zeigen, dass sich dieser Mix spürbar auswirkt. Ältere Erwachsene, die regelmäßig Ski fahren, verbessern ihre maximale Sauerstoffaufnahme, ihre Atemökonomie und ihre Belastbarkeit (Müller et al., 2021). Zusätzlich berichten ältere Skifahrer von höherer körperlicher Aktivität und einer besseren gesundheitsbezogenen Lebensqualität als sportlich aktive Nicht-Skifahrer (Niedermeier et al., 2019). Der Effekt entsteht also nicht nur durch sportliche Intensität, sondern durch die besondere Kombination aus Temperatur, Gelände und Koordination.

Was passiert und warum es wichtig ist

Im Mittelpunkt steht dabei oft ein Gelenk, das im Winter fast ununterbrochen arbeitet: das Knie. Auf der Piste steuert es Richtungswechsel, auf vereisten Wegen stabilisiert es jeden Schritt und beim Schneeschaufeln fängt es Lastwechsel ab, die im Sommer kaum auffallen würden. Moderne MRT-Technik zeigt, wie unmittelbar der Knieknorpel auf diese Belastungen reagiert. In quantitativen MRT-Untersuchungen sanken beim Skifahren die T2- und T2*-Werte des Knorpels und kehrten nach einer Erholungspause wieder zum Ausgangswert zurück (Mamisch et al., 2022). Diese Werte geben Auskunft über den Wassergehalt und die Faserstruktur des Knorpels. Wenn sie während der Belastung sinken, bedeutet das, dass der Knorpel Wasser bindet und sich verdichtet. Wenn sie später wieder steigen, zeigt das seine Regenerationsfähigkeit. Der Knorpel ist damit kein passiver Stoßdämpfer, sondern ein Gewebe, das Belastung verarbeitet und sich anpasst.

Trotz dieser Anpassungsfähigkeit bleibt das Knie das am häufigsten verletzte Gelenk im alpinen Skisport. Vor allem plötzliche Rotationen belasten Kreuzband, Innenband und Menisken (Ruedl et al., 2018). Eine vorbereitete Muskulatur, ein stabiler Rumpf und gutes Gleichgewicht sind deshalb kein theoretischer Vorteil, sondern ein wirksamer Schutz im Alltag und auf der Piste.

Viele der positiven Wintereffekte entstehen jedoch nicht nur beim Skifahren, sondern durch die Bedingungen selbst. Schnee und Eis fordern die Fuß- und Beinmuskulatur stärker als ein fester Sommerweg. Die Kälte beansprucht Herz und Lunge, weil der Körper mehr Energie aufwenden muss, um seine Temperatur zu halten. Selbst ein Spaziergang oder eine Runde Nordic Walking wird dadurch zu einem kleinen Training. Untersuchungen zeigen, dass körperliche Aktivität bei niedrigen Temperaturen die Sauerstoffverwertung verbessern und die Kreislaufreaktionen stabilisieren kann (Chen et al., 2016).

Warum Vorbereitung jetzt den Unterschied macht

Schon kleine Kraftdefizite oder fehlende Stabilität entscheiden im Winter darüber, ob sie zur Belastung wird. Sobald Schnee, Kälte und unebener Boden zusammenkommen, arbeiten bestimmte Körperbereiche auf Hochtouren.

  • Knie müssen Stöße abfedern
  • Rumpf muss Unebenheiten stabilisieren
  • Hüfte braucht Beweglichkeit
  • Beine brauchen Kraft und Koordination
  • Atmung & Kreislauf müssen flexibel sein

Und genau hier kommen die richtigen Trainingsmöglichkeiten ins Spiel
Wer diese Bereiche stärkt, startet nicht nur sicherer, sondern auch leistungsfähiger in die Wintersaison.
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(50 – 120 Einheiten, 50 – 60 min.)

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*Training finanziert von Ihrer Krankenkasse.

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