Anschlussheilbehandlung (AHB) bei f+p

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Anschlussheilbehandlung – gut begleitet nach dem Krankenhaus

Nach einer Operation oder einem stationären Aufenthalt ist die medizinische Behandlung abgeschlossen – die eigentliche Erholung beginnt oft erst danach. Die Anschlussheilbehandlung setzt genau hier an: Sie startet direkt nach der Entlassung oder wenige Tage später und hilft dabei, Beweglichkeit zurückzugewinnen, Schmerzen zu lindern und wieder in den Alltag zu finden.

Bei f+p sorgen klare Abläufe, feste Therapiestrukturen und persönliche Begleitung dafür, dass Sie nicht allein weitermachen müssen. Ziel ist, dass Sie Schritt für Schritt belastbarer werden – körperlich stabil und gut vorbereitet auf das, was im Alltag wieder auf Sie zukommt.

Die Anschlussheilbehandlung – kurz AHB – ist eine medizinisch begründete Rehamaßnahme, die unmittelbar an einen stationären Krankenhausaufenthalt anschließt. Sie wird z. B. nach Operationen am Bewegungsapparat, Gelenkersatz oder nach akuten Verschlechterungen chronischer Erkrankungen verordnet. Inhaltlich entspricht sie der ambulanten Reha – sie beginnt nur deutlich früher: direkt im Anschluss oder innerhalb von 14 Tagen nach Entlassung. In begründeten Fällen sind bis zu sechs Wochen möglich.

Ziel ist es, die im Krankenhaus begonnene Behandlung sinnvoll fortzusetzen: Beweglichkeit wiederherstellen, Schmerzen reduzieren, Belastbarkeit aufbauen – damit Sie möglichst schnell wieder in Alltag und Beruf zurückfinden.

Die Empfehlung für eine AHB erfolgt noch während des Klinikaufenthalts. Der behandelnde Arzt stellt die medizinische Notwendigkeit fest, der Sozialdienst hilft bei der Antragstellung. Die Kosten übernimmt in der Regel die Deutsche Rentenversicherung oder – je nach Situation – die Krankenkasse.

Sobald die Maßnahme bewilligt ist, beginnt die ambulante Rehabilitation. Bei f+p findet sie wohnortnah statt, ohne Übernachtung, aber mit einem strukturierten Therapieplan an mehreren Tagen pro Woche. Sie kehren täglich nach Hause zurück und verbinden medizinische Behandlung mit Ihrem gewohnten Umfeld. Das schafft Kontinuität – und gleichzeitig eine gesicherte Begleitung auf dem Weg zur Belastbarkeit.

Die AHB wird vom Krankenhaus empfohlen und durch den Sozialdienst direkt beantragt. Die ärztliche Indikation ist dabei entscheidend. Wichtig ist: Der Antrag muss zeitnah gestellt werden – idealerweise noch in der Klinik.

Ist die Maßnahme genehmigt, setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung, koordinieren die Terminplanung und begleiten Sie durch die ersten Schritte. Eine Anmeldung durch den Patienten selbst ist nicht notwendig – der gesamte Ablauf wird in der Klinik vorbereitet.

Prävention – Therapie – Fitness

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Anschlussheilbehandlung nach dem Krankenhaus – gezielte Rehabilitation am richtigen Punkt

Die Anschlussheilbehandlung – oft kurz AHB genannt – ist ein entscheidender Abschnitt im Genesungsprozess. Sie beginnt unmittelbar nach einem stationären Krankenhausaufenthalt und schließt die therapeutische Lücke zwischen Akutversorgung und vollständiger Rückkehr in den Alltag. Anders als bei einer Reha, die Monate später beantragt wird, setzt die AHB direkt an: Sie nutzt die Zeit nach der Operation, nach einer akuten Verschlechterung oder nach einem größeren Eingriff, um gezielt weiterzuarbeiten – solange der Körper noch im Anpassungsprozess ist und Therapie besonders wirkungsvoll greifen kann.

Eine Anschlussheilbehandlung wird dann empfohlen, wenn eine ärztlich begründete Notwendigkeit vorliegt – etwa nach einem Gelenkersatz, nach Wirbelsäulenoperationen, bei Unfällen mit orthopädischen Folgen oder bei chronischen Beschwerden, die sich im Krankenhaus akut verschärft haben. Der behandelnde Arzt in der Klinik spricht die Empfehlung aus, der Sozialdienst hilft bei der Antragstellung. Nach Bewilligung durch die Rentenversicherung oder Krankenkasse kann die Maßnahme starten – entweder direkt oder innerhalb weniger Tage nach der Entlassung. In bestimmten Fällen ist auch ein verzögerter Beginn möglich, etwa bei Wundheilung oder medizinischer Rücksprache, spätestens jedoch sechs Wochen nach dem Krankenhausaufenthalt.

Inhaltlich gleicht die AHB einer ambulanten orthopädischen Reha – mit dem Unterschied, dass sie strukturell früher ansetzt. Sie besteht aus einem festen Therapierahmen, mehreren Behandlungstagen pro Woche und einem auf den individuellen Zustand abgestimmten Maßnahmenplan. Ziel ist es, Beweglichkeit zurückzugewinnen, Schmerzen zu reduzieren, den Kreislauf zu stabilisieren und körperliche Funktionen wiederaufzubauen. Dabei kommen physiotherapeutische Anwendungen, medizinisches Gerätetraining, manuelle Techniken, Ergotherapie, ärztliche Begleitung und gegebenenfalls Schulungs- oder Beratungselemente zum Einsatz.

Ein zentraler Vorteil der ambulanten AHB ist ihre Nähe zum Lebensalltag. Patientinnen und Patienten wohnen zu Hause, kommen tagsüber ins Zentrum und können die Therapie schrittweise mit ihrer gewohnten Umgebung verbinden. Das fördert nicht nur die Alltagsintegration, sondern entlastet auch Angehörige, spart Fahrtwege und sorgt für eine realitätsnahe Vorbereitung auf die Rückkehr in Beruf, Familie und Freizeit. Gleichzeitig bleiben ärztliche Kontrolle und therapeutische Struktur erhalten – so entsteht eine Kombination aus medizinischer Sicherheit und praktischer Umsetzbarkeit.

Wer sich für eine Anschlussheilbehandlung entscheidet, profitiert von einem strukturierten Übergang in die Rehabilitation – mit festen Ansprechpartnern, klaren Abläufen und einer Behandlung, die nicht nur auf Aktenlage beruht, sondern den Menschen im aktuellen Zustand sieht. Eine gute AHB stellt nicht einfach das verlorene Leistungsniveau wieder her, sondern baut eine tragfähige Brücke: zwischen Krankenhaus und Alltag, zwischen Unsicherheit und Belastbarkeit.

Gruppenfoto von Mitarbeitern des fp-Teams, die in einem engen Kreis stehen und in die Kamera lächeln.

Was uns bei f+p bewegt

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Jede Therapie hat ein Ziel. Unser Fachwissen schafft die Struktur. Zusammen mit Ihrer aktiven Mitwirkung macht das den Unterschied.

Reha ist mehr als ein Übungsplan. Es geht um Beweglichkeit, Selbstvertrauen und den Weg zurück in ein Selbst bestimmtes Leben.

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